Verliebt in einen Gentleman
Als die lebenslustige Lea für ein Auslandsjahr in das entzückende Dörfchen Gatingstone reist, ahnt sie noch nicht, dass sie in England ihrem absoluten Traummann begegnen wird. Ethan Derby ist ein wahrer Gentleman und entspricht ganz ihrem literarischen Ideal Mr. Darcy. Doch nach und nach spürt sie, dass sie sich unter seinem Einfluss verändert und ist sich nicht sicher, ob zu ihrem Vorteil.
Leserstimme
„Fand ich gut geschrieben. Konnte mich nicht trennen, weil ich wissen wollte wie
es im Buch weitergeht. Mir fehlt jetzt viel Schlaf.“ „Nette Geschichte,schöner Schreibstil
Und Gott sei Dank ein tolles Ende.“
„Eine ganz tolle Geschichte mit sehr viel Herz und
Humor in einem wunderbaren und sehr authentischen englischen Setting. Ich habe Tränen
gelacht und geweint! Allerbeste Unterhaltung.“
„Sehr unterhaltsam und humorvoll
geschrieben. Die perfekte Sommerlektüre um die Seele baumeln zu lassen. Bitte mehr davon!“
„'Verliebt in einen Gentleman' ist nicht der erste Roman, den ich von Elisa Ellen
verschlang. In detailreichem, leidenschaftlichem Erzählstil verreist man nach England, wo
man gar nicht verstehen kann, warum die Protagonistin so lange braucht, um sich die Augen
öffnen zu lassen. Aufwühlend bis zum Schluss!“
„Zuerst beginnt es wie diese
Liebesgeschichten, die wir inzwischen alle so lieben, doch dann kommt es zu einer ungeahnten
Wendung im Buch, die ich einfach ziemlich erfrischend fand. Es ist einmal völlig anders als
man denkt und ich finde die Autorin beschreibt super wie die Protagonistin dem Mann völlig
verfällt und nicht erkennt, was er ihr psychisch antut.“
Leseprobe
Er blickt konzentriert auf die Straße. Wir sind jetzt von der Motorway abgefahren, und
es geht über kurvenreiche Landstraßen, die eng und unübersichtlich sind.
Ich nutze
die Gelegenheit, um ihn ungeniert zu betrachten. Wieder muss ich denken, dass Ethan so
hundertprozentig meinem Ideal entspricht, als hätte ich ihn selber aus einem Baukasten für
Traumtypen genau nach meinen Vorstellungen zusammengesetzt.
Er hat diese wunderbaren
geheimnisvollen Augen. Er hat eine tolle Figur. Seine Locken sind einfach hinreißend. Er
hat das Fenster halb herunter gekurbelt, und sie tanzen im Fahrtwind. Ab und zu streicht
er sie mechanisch zurück. Wie glücklich müsste man sein, wenn man an der Seite so eines
Mannes sein Leben verbringen dürfte!
Vielleicht, vielleicht, denke ich, habe ich eine
klitzekleine Chance, diejenige zu werden. Es ist so wichtig, dass ich einen guten Eindruck
auf ihn mache.
„Zufrieden?“, fragt Ethan jetzt.
Ich werde rot. „Womit?“, frage ich.
„Mit
mir. Denk nicht, dass ich nicht merke, wie du mich musterst.“
Ich gucke schnell weg
und aus dem Fenster. Das ist mir jetzt doch peinlich.
„Entschuldigung“, sage ich, „ich kenne dich halt noch nicht so gut und war neugierig.“
„'Noch nicht' höre ich gerne“, sagt er, „das hört sich so an, als würdest du mich
gerne besser kennenlernen.“
Oh ja, denke ich, du ahnst nicht wie sehr.